ZÜRICHGATE – DER FLUG, DER NIE STATTFAND Austrian Airlines verkauft Träume, liefert Albträume – Passagiere stranden trotz Ticket!

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Nach dem Chaos am Gate 86 in Zürich – wo Passagiere trotz gültiger Bordkarten am Boden blieben – rückt das Management von Austrian Airlines in den Fokus. Verantwortlich an der Spitze: Annette Mann seit 2022 CEO der Airline und die erste Frau in dieser Position.

Doch was als Hoffnungsträgerin begann, steht heute für viele für Krisenkommunikation, operative Schwächen und Prioritäten auf dem Rücken der Kunden.

Im ersten Halbjahr 2024 meldete Austrian Airlines einen bereinigten operativen Verlust von 62 Millionen Euro. Ursachen: Arbeitskonflikte, ein instabiles Streckennetz und Flottenprobleme. Auch die Pünktlichkeit sank spürbar – ein rotes Tuch für Vielflieger und Geschäftsreisende.

Währenddessen wurde Kritik am Kundenservice lauter: lange Wartezeiten, unfreundliches Personal, Essensgutscheine von 20 CHF, die im
Hotel nicht ausreichen – und als Standardantwort: „Ich weiß es nicht.“

Annette Mann spricht in Interviews gern von „Authentizität“ und „neuem Leadership“. Doch auf dem Rollfeld bleibt wenig davon spürbar. Wer Fluggäste wie Zahlen behandelt, verliert Vertrauen – und letztlich Marktanteile.

Austrian Airlines gehört zu 100 % der Lufthansa Group, deren eigene operative Gewinne 2024 um 39 % eingebrochen sind – trotz eines Rekordumsatzes.
In Frankfurt wie in Wien dürfte klar sein: So sieht kein nachhaltiges Management aus.

Wichtiger Hinweis für Passagiere:
Laut Artikel 12 der EU-Verordnung 261/2004 haben Betroffene Anspruch auf zusätzliche Entschädigung bei überbuchten Flügen – etwa für Zusatzkosten oder immaterielle Schäden, solange keine doppelte Kompensation erfolgt.

Fazit: Austrian Airlines braucht keine PR-Sprüche. Austrian braucht ein Management, das Kunden ernst nimmt.